Unsere Stadt wird sich zukünftig noch stärker als heute demographisch wandeln. Diesen Wandel wollen wir gestalten, mit allen, die es angeht. Wir wollen eine Metropole, in der Altern als Chance begriffen wird, um an der Vielfalt und Lebendigkeit der Stadt teilzuhaben und dazu auch beizutragen. Die Rahmenbedingungen für ein gutes Gelingen dieses Wandels zu schaffen, ist die gemeinsame Aufgabe unserer Stadtgesellschaft, zu der wir mit unseren Angeboten einen wichtigen Beitrag leisten. Menschen in Frankfurt finden unsere Zentren heute schon über die Quartiere der Stadt verteilt. Sie sind Orte der Begegnungen – auch zwischen den Generationen. Wir machen Angebote für das, was hilft und notwendig ist. Wir arbeiten professionell und sind wertschätzend, offen und authentisch. Wir arbeiten verlässlich, partizipativ, zielgerichtet und bedarfsgerecht, um Menschen bei der Gestaltung ihres Lebens im Alter zu unterstützen. Aktuelle Bedarfe müssen dabei genauso identifiziert wie neueste fachliche Erkenntnisse angewandt werden. Wir nutzen praktische Expertise, kooperieren mit den Akteuren der sozialen Unterstützungs- und Versorgungssysteme und planen verbindlich unseren Alltag und unsere Vorhaben. So können wir aufzeigen, was Schritt für Schritt zu tun ist, damit die Offenen Seniorendienste beständig starke Kraftzentren in den Stadtteilen bleiben. Der gesellschaftliche Wandel ist vielfältig und ist mit spannenden Herausforderungen verbunden. Die Lebensläufe der Menschen lassen auch das Leben im Alter so facettenreich erscheinen wie nie zuvor. Die Offenen Seniorendienste tragen dazu bei, diesem Wandel, dieser Vielfalt und diesen Herausforderungen offen und gut zu begegnen. Durch Prävention wollen wir vermeidbaren Einschränkungen des Alterns entgegenwirken, um unnötige Einbußen eines für uns alle so wichtigen Lebensabschnitts zu vermeiden.
